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Wichtige Nährstoffe in Schwangerschaft und Stillzeit

Omega - 3 - Fettsäuren EPA und DHA


In Deutschland gibt es nach aktuellen Studien der LMU in München vor allem bei Schwangeren und stillenden Müttern einen erheblichen Mangel an Omega - 3 - Fettsäuren (DHA und EPA). Lediglich nur etwa 11,5% aller schwangeren Frauen supplementieren Omega - 3 - Fettsäuren. Dabei sind diese Fettsäuren essentiell und bilden die Grundlage unserer Zellgesundheit. Denn nur gesunde Zellen sind in der Lage, auch andere (lebens-) wichtige Nährstoffe wie Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Zur Gruppe der Omega - 3 - Fettsäuren gehören die Alpha - Linolensäure (ALA), die Eicosapentaensäure (EPA) und die Docosahexaensäure (DHA), wobei hierbei EPA und DHA als maritime Fettsäuren die wichtigste Rolle für die Zellgesundheit spielen - vor allem für eine gesunde Gehirnentwicklung und gute Sehfunktion. 

Eine Omega - 3 - Fettsäuren - reiche Ernährung in der Schwangerschaft und Stillzeit fördert die geistige Entwicklung des Kindes, z.B. die sprachliche Intelligenz, die Feinmotorik und die soziale Entwicklung. Laut einer Studie reduziert eine tägliche Einnahme von 2,4 g EPA / DHA in der Schwangerschaft das Risiko für Kleinkinder um 54%, an anhaltenden Atembeschwerden oder Asthma zu erkranken. Auch die Risikominimierung für allergische Hauterkrankungen konnte nachgewiesen werden. 

Omega - 3 - Fettsäuren und ihre regelmäßige Supplementierung in der Schwangerschaft können zudem das Risiko für Frühgeburten deutlich verringern. Eine Studienauswertung ergab, dass das Risiko für eine Frühgeburt vor der 37. SSW um 11% reduziert und eine Frühgeburt vor der 34. SSW sogar um 42% reduziert werden konnte. Weiterhin reduzierte sich das Risiko, ein Baby mit einem Geburtsgewicht unter 2500g zu gebären, um signifikante 10%.

Aus Sicht der Prävention und des Kinderwunsches ist es sinnvoll, bereits vor der Ovulation mit einer optimalen Versorgung mit DHA und EPA zu beginnen, um das Risiko einer aggressiven „Abwehrantwort“ des Immunsystems gegenüber der befruchteten Eizelle zu reduzieren und eine Abstoßung durch eine weitere gesteigerte Immunabwehr zu provozieren. Die Fruchtbarkeit von Frauen im Alter von 35-40 Jahren kann durch Supplementierung von DHA und EPA verbessert werden. 

Eine nicht unerhebliche Rolle beim Thema Kinderwunsch spielt die Qualität der Spermien beim Mann. Die Beweglichkeit der Spermien wird durch die Einnahme von DHA und EPA deutlich positiv beeinflusst und damit die Chance auf Erfolg einer Schwangerschaft erhöht. 

Aufgrund dieser genannten Aspekte ist es bereits bei Kinderwunsch, jedoch spätestens zu Beginn der Schwangerschaft wichtig, den Status bzw. Index der Omega - 3 - Versorgung im Blut bestimmen zu lassen. Ein gesunder HS - Omega - 3 - Index liegt bei Frauen und Männern bei 8-11%. Es wird geraten, täglich etwa 2000mg DHA/EPA zu supplementieren.

Das Prä - Prohormon Vitamin D

Dem so genannten „Sonnenhormon“ Vitamin D3 wird in unserer Gesellschaft leider zu wenig  Beachtung und Bedeutung zugemessen. Dabei liegt nach nationalen und internationalen Studien eine Unterversorgung (25 (OH)D: <30ng/ml) mit einer Häufigkeit von 84% in allen Altersklassen vor. Besonders gefährdet sind dadurch die Risikogruppen, zu denen Säuglinge, Kleinkinder, Schwangere und Stillende gehören.

Eine wichtige Voraussetzung für eine gelingende Schwangerschaft ist ein gesunder Vitamin - D - Status (25(OH)D: 40-60 ng/ml) bei Frau und Mann. Dafür ist eine tägliche Supplementierung von etwa 50 I.E. Vit.D / kg Körpergewicht nötig; z.B. als Öl mit 1.000 I.E. pro Tropfen.

Vitamin D unterstützt: 

  • die Fruchtbarkeit (Frau) und die Fertilität (Mann)
  • eine komplikationsarme Schwangerschaft und Geburt
  • gesunde embryonale und fetale Entwicklung des Kindes im Mutterleib
  • bessere Spermienqualität und - beweglichkeit beim Mann

Auch der Vitamin - D - Status des Mannes spielt für eine erfolgreiche Schwangerschaft eine wichtige Rolle, denn im gesamten männlichen Reproduktionstrakt wurden Rezeptoren für das Vitamin D nachgewiesen. 

Ein Mangel an Vitamin D in der Schwangerschaft von <20 ng/ml kann das Risiko für Krankheiten beim Kind im weiteren Lebensverlauf erhöhen.

Das aktive Vitamin D3 (1,25 (OH)2D) beeinflusst u.a. die Gefäßneubildung der Plazenta. Störungen hierbei sind sowohl mit Einnistungsstörungen, Fehlgeburten und schwerwiegenden Schwangerschaftskomplikationen (z.B. Präeklampsie) verbunden, als auch mit der gesunden Entwicklung des fetalen Skeletts, des fetalen Gehirns, mit der Reifung des fetalen Immmunsystems und der epigenetischen Prägung. Deshalb ist ein gesunder Vitamin - D - Status von 40-60 ng/ml essentiell.

Folgen eines Vitamin - D - Mangels:

  • Stoffwechselstörungen bei Schwangeren ( Entzündungsprozesse, Radikalstress, Fehlfunktionen des Endothels)
  • Risiko einer Präeklampsie
  • Schwangerschaftsdiabetes
  • Risiko von Fehlgeburten / Frühgeburten, Mangelentwicklung des Kindes
  • Risiko für bakteriell induzierte Erkrankungen der Vagina und Störungen im Darmmikrobiom bei der Mutter

Bei Kinderwunsch und bereits vor der Konzeption sollte bei der Frau und beim Mann der 25(OH)D - Status labordiagnostisch untersucht werden.

In der Stillzeit sollte die stillende Mutter täglich 6.000 I.E. Vitamin D supplementieren, um den Säugling, welcher evtl. kein Vitamin - D - Präparat erhält, mit ungefähr 500 I.E. Vitamin D pro Liter Muttermilch zu versorgen.

Folsäure / Folate

Folsäure spielt bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft, vor allem zu Beginn, eine sehr wichtige Rolle für die Entwicklung des Kindes und zur Vermeidung von verschiedenen Risikofaktoren für Mutter und Kind. 

Circa 90 % der Frauen im gebärfähigen Alter haben einen Mangel an Folsäure, was sich in Blutuntersuchungen an einem geringen Folatspiegel oder durch erhöhte Homocysteinspiegel ( > 9 µmol/l ) zeigt. Über die Nahrung lässt sich die von der DGE empfohlene Zufuhrmenge an Folat - Äquivalenten kaum abdecken, weshalb zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung mindestens 4, am besten 8 Wochen vor der Konzeption die Supplementierung von täglich 400 µg eines Folsäurepräparates empfohlen wird, um Neuralrohrdefekten beim Embryo vorzubeugen. Diese Dosis sollte mindestens im ersten Schwangerschaftsdrittel beibehalten werden, da es bis zur ausreichenden Konzentration von Folat in den Blutzellen (Erythrozyten) bis zu 3 Monate dauern kann, um eine effektive Prävention von Neuralrohrdefekten zu erreichen. Der Grund für die frühe Supplementierung (8 Wochen vor Konzeption) liegt darin, dass sich das Neuralrohr zwischen dem 22. und 28. Tag der Schwangerschaft schließt. Würde die Aufnahme von Folsäure also erst zu Beginn der Schwangerschaft erfolgen, kann entsprechend der vorgenannten Ergebnisse das Risiko für Neuralrohrdefekte steigen.

Weitere Risiken bei Folsäuremangel:

  • Hyperhomocysteinämie
  • Präeklampsie
  • frühzeitige Plazentaablösung
  • Früh - und Fehlgeburten
  • beim Kind angeborene Fehlbildungen ( Herz, Gesicht und Ohren, Harn - und Geschlechtsorgane)

Ein erhöhter Homocysteinspiegel kann die Fertilität von Frau und Mann beeinträchtigen. 

Nach neuesten Erkenntnissen / Studien sollten Betroffene und Risikopersonen bereits 2-3 Monate vor der Konzeption 800 µg Folat pro Tag zu sich nehmen. Im Idealfall wäre eine Supplementierung von 400 µg Folat + 400 µg 5-Methyl - THF anzustreben. Die Dosis von 400 µg Folat sei nur dann ausreichend, wenn vor der Schwangerschaft eine ausreichende Folatkonzentration im Blut von >590 mmol/l vorliegt. Um eine optimale Wirksamkeit der Folsäure zu erreichen, sollte zusätzlich 50 - 100 µg Vitamin B12 (Methylcobalamin) kombiniert werden. 

Magnesium

Magnesium zählt zu den wichtigen Mineralstoffen im Körper und ist damit auch für eine gesunde Schwangerschaft essentiell. Benötigt wird es für die DNA - und RNA - Synthese und - Reproduktion und für die Proteinsynthese. 

Essentiell für:

  • Regulierung der Muskelkontraktion
  • Blutdruck
  • Insulinstoffwechsel
  • kardiale Erregbarkeit
  • Gefäßtonus
  • neuronale Reizleitung
  • neuromuskuläre Übertragung

Demzufolge kann ein Mangel an Magnesium neuromuskuläre, kardiale oder neurovegetative Störungen hervorrufen.

In der Schwangerschaft entsteht ein erhöhter Bedarf an Magnesium - das liegt einerseits am Mehrbedarf für das fetale Wachstum und das Wachstum des mütterlichen Gewebes und andererseits an der erhöhten Magnesiumausscheidung über die Niere. 

Positive Effekte der Magnesiumeinnahme:

  • Wadenkrämpfe werden gelindert
  • neuromuskuläre Übererregbarkeit und verstärkte Uteruskontraktionen ( vorz. Wehen)
  • schwangerschaftsbedingt erhöhter Blutdruck kann gesenkt werden
  • psychische und physische Entwicklung des Feten

Ausserdem hat die Kombination von Magnesium und Vitamin D an vielen Stellen im Stoffwechsel positive Auswirkungen.

  1. wichtig für die enzymatische Aktivierung von Vit.D 25(OH)D zum Sonnenhormon 1,25(OH)2D und die Wirkung über Vitamin - D - Rezeptoren
  2. wichtig für die Bildung eines Vit.D - bindenden Proteins, welches das Vitamin D und seine stoffwechselaktiven Formen im Blut transportiert und im Gewebe verteilt.
  3. Parathormon und 1,25(OH)2D fördern im Magen - Darm - Trakt die Aufnahme von Kalzium und Magnesium aus dem Speisebrei. 

Fazit: in der Schwangerschaft ist eine tägliche Einnahme von 4 - 6 mg Magnesium pro kg Körpergewicht begleitend zur Einnahme von 40 - 60 I.E. Vit.D pro kg Körpergewicht empfehlenswert.

Selen

Da wir in Deutschland eher selenarme Böden vorfinden, besteht bei einem großen Teil der Gesellschaft ein Mangel an Selen (Spurenelement). 

In der Schwangerschaft steigt der Bedarf an Selen aufgrund des vermehrten Transports von der Mutter zum wachsenden Kind. Um einen Mangel bei der Mutter zu vermeiden, muss Selen supplementiert werden. 

Selen erfüllt wichtige Aufgaben im Immunsystem, im Hormonsystem und der Zellregulation. Es hat eine antientzündliche und antioxidative Funktion und kommt entsprechend in allen Körperzellen und - flüssigkeiten vor. Die höchsten Konzentrationen an Selen finden wir in der Schilddrüse, in den Nieren, der Leber, der Milz, dem Herz und der Prostata. Vor allem für das Immunsystem ist Selen unverzichtbar, um eine effiziente Immunantwort zu erhalten. Eine weitere wichtige Bedeutung hat Selen für die Entwicklung des Gehirns und der Schilddrüse. 

Für eine gesunde und komplikationsfreie Schwangerschaft ist daher ein gesunder Selenstatus im Serum (130 - 150 µg/l) zu überprüfen - optimalerweise bei Frau und Mann ab Bestehen eines Kinderwunsches. 

Folgen bzw. Risiken eines Selenmangels (<100 µg/l):

  • Frühgeburten
  • Postpartum - Thyreoiditis
  • Präeklampsie
  • postpartale Depression
  • Schwangerschaftsdiabetes 
  • beim Mann: Störungen der Spermatogenese bis hin zur Infertilität
  • beim Neugeborenen: Entwicklungsstörungen des Gehirns und Pathogenese von Autoimmunerkrankungen im späteren Lebensalter 

Um dem erhöhten Selenbedarf gerecht zu werden, sollte die Schwangere täglich 200 µg (bzw. 2 - 3 µg pro kg Körpergewicht) Selen zu sich nehmen, wobei ein qualitativ hochwertiges anorganisches Selensalz wie Natriumselenit empfehlenswert ist. In der Stillzeit sollte die Supplementierung mit Selen entsprechend angepasst werden.

Eisen

Der Mehrbedarf in der Schwangerschaft liegt bei 100%, was einem Bedarf an Eisen von 30 mg pro Tag entspricht. Zwischen dem 3. und dem 6. Schwangerschaftsmonat ist der Eisenbedarf am höchsten.

Auswirkungen von Eisenmangel:

  • Beeinträchtigung einer gesunden Entwicklung des Kindes, bei ausgeprägtem Eisenmangel können schwere Störungen der geistigen und körperlichen Entwicklung auftreten
  • Appetitlosigkeit 
  • Blässe
  • Infektanfälligkeit
  • Leistungsschwäche 
  • Mundwinkelrhagaden
  • diffuser Haarausfall und brüchige Nägel 

Ein Eisenmangel kann besonders im 2. und 3. Trimenon der Schwangerschaft auftreten. Dadurch kann das Risiko für Frühgeburten, ein zu geringes Geburtsgewicht und die Sterblichkeit bei Mutter und Kind ansteigen.

Aufgaben und Wirkungen des Eisens:

  • Sauerstofftransport aus der Lunge zu verschiedenen Körpergeweben und Organen
  • die eisenhaltigen Proteine Hämoglobin und Myoglobin versorgen die Zellen mit Sauerstoff für den Energiestoffwechsel
  • Synthese der DNA
  • Produktion von Hormonen und Neurotransmittern
  • Kollagensynthese
  • beteiligt an zahlreichen Aktivitäten von Enzymen für Entgiftungsprozesse

Eine labordiagnostische Untersuchung in regelmäßigen Abständen ist unerlässlich, da eine zu hohe Zufuhr an Eisen toxisch wirken kann. Dazu wird  der Hämoglobin (Hb) - Wert im Blut (Referenzbereich: 11 - 14 g/dl) gemessen, der allerdings einen Mangel erst spät anzeigt. Besser wäre die Kontrolle des Serum - Ferritin - Wertes, dieser erkennt frühzeitig einen Eisenmangel. Der sogenannte „Anämiegrenzwert“ sollte bei >11,2 g/dl liegen. Die Normwerte des Serum - Ferritins bei Frauen liegen bei 25 - 150 µg/l, wobei bei <30 µg schon eine unzureichende Versorgung vorliegt.

Zur Supplementierung eignen sich Eisenpräparate mit zweiwertigem Eisen (z.B. Gluconate, Laktat, Glycinate). Optimal ist eine regelmäßige Zufuhr von niedrig dosiertem Eisen (z.B. 40 - 60 mg/ Tag) über eine langen Zeitraum. Hochdosierte Eisenpräparate verursachen meist gastrointestinale Störungen wie Verstopfung, Durchfall und Übelkeit.

Wichtige Information zur Einnahme: Eisenpräparate sollten im deutlichen Abstand (mind. 2 Stunden) zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Durch Phytate in Getreide und Reis, Tannine im Tee, Oxalate im Gemüse und durch Aufnahme von Koffein kann Eisen schlechter resorbiert (aufgenommen) werden. Die gleichzeitige Aufnahme von Vitamin C verbessert die Bioverfügbarkeit im Körper.

Jod

Ein Jodmangel ist ähnlich stark verbreitet wie der Mangel an Selen, welcher ebenfalls Auswirkungen auf die Schilddrüse hat. Jod ist wichtiger Bestandteil und limitierender Faktor für die Synthese der Schilddrüsenhormone Thyroxin (Prohormon T4) und Triiodthyronin (aktives Schilddrüsenhormon T3). Diese sind für Wachstums - und Stoffwechselprozesse von zentraler Bedeutung. 

Der tägliche Bedarf an Jod liegt zwischen 150 und 200 µg, es werden aber durchschnittlich nur 70 - 100 µg Jod pro tag aufgenommen. In der Schwangerschaft und Stillzeit steigt der Jodbedarf pro Tag auf 230 bzw. 260 µg an. Dieser ergibt sich aus dem gesteigerten Grundumsatz, der Vergrößerung des Verteilungsraumes und dem aktiven Jodtransport zum Feten. Ausserdem wird Jod vermehrt über die Nieren ausgeschieden. Eine Aufnahme von 200 µg Jod pro Tag verringert einen Jodmangel und damit verbundene Schäden bzw. Risiken.

Jodmangel wirkt sich auf bestehende Struma während der Schwangerschaft negativ aus und reduziert die Fertilität, was besonders bei Kinderwunsch zu beachten ist. 

Auswirkungen uns Risiken von Jodmangel:

  • bei Neugeborenen kann ein Struma entstehen
  • Hypothyreose und Störungen der körperlichen und geistigen Entwicklung beim Kind
  • Steigerung des Vorkommens von Früh - und Totgeburten und erhöhte Säuglingssterblichkeit bei extremer Unterversorgung mit Jod

Risiko Protonenpumpenhemmer PPI (Magensäureblocker)

Häufig kommt es gegen Ende der Schwangerschaft, aber auch schon anfangs, zu Refluxsymptomen, besser bekannt als Sodbrennen.

Meist werden vom Arzt dann Präparate wie Omeprazol, Pantoprazol etc. verordnet. 

PPI beeinflussen den Haushalt essentieller Mikronährstoffe, wie bspw. Vitamin B12, Magnesium, Eisen etc., indem sie eventuell einen Mangel hervorrufen können. So kann ein Mangel an Vitamin B12 zu einem Mangel an Folsäure und damit zu einem erhöhten Homocysteinspiegel führen. Weiterhin sehen Wissenschaftler ein erhöhtes Risiko um 48 % für Allergien und Asthma bei Kleinkindern, wenn die Mutter in der Schwangerschaft Magensäureblocker eingenommen hat. Aus diesem Grund sollte die Einnahme dieser o.g. Präparate auf 8 Wochen begrenzt werden.

Quellenangabe: Patientenratgeber - Gesund schwanger mit ausgewählten (Mikro) nährstoffen von Uwe Gröber und Prof. Dr. med. Klaus Kisters, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 2022

Hebamme und Coaching

Maureen (Mo) Meyer

Hebammenpraxis Lebensbaum
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